DAS PROJEKT

Schülerinnen und Schüler lernen ausgewählte Biotope in ihrer Gemeinde kennen und beobachten die Entwicklung der Tier- und Pflanzenwelt. Gemeinsam mit Fachpersonen wird eine Methodik gewählt, die auf dem Wissen der Schülerinnen und Schüler aufbaut und innerhalb eines Schuljahres eine Grundlage für ein längerfristiges Monitoring bildet. Um die Aussagekraft des Laienmonitoring zu überprüfen wird ein paralleles Fachmonitoring gestartet. Die Daten der Schülerinnen und Schüler sollen einerseits stark vereinfacht sein und gleichzeitig bestimmte Qualitätsstandards erfüllen, damit sie von Behörden und Forschungseinrichtungen weiter verwendet werden können.

Ökologie, Naturwert, wirtschaftlicher Wert, usw. der gewählten Biotope werden möglichst ganzheitlich erfasst. Die Schülerinnen und Schüler machen sich ein erstes Bild, ein erstes Verständnis über den Lebensraum vor ihrer Haustüre. Fachpersonen aus unterschiedlichen Fachrichtungen (Zoologie, Vegetation, etc.) werden zur Entwicklung eines entsprechenden Monitoringkonzepts für die Schülergruppen beigezogen. Die Ergebnisse werden jährlich in einem Monitoringbericht zusammengefasst.

TEILNEHMENDE SCHULEN

  • MS Alberschwende
  • MS Frastanz
  • MS Hasenfeld, Lustenau
  • BORG Götzis
  • BORG Egg

 

 

 

 

 

WISSENSCHAFTLICHE BEGLEITUNG

Inhaltlich und koordinativ wird das Projekt vom Österreichischen Ökologie-Institut und erfahrenen Biologen bzw. Biologinnen begleitet. Unsere Fachexperten und Fachexpertinnen begleiten die Moordetektive bei ihren Entdeckungstouren im Moor.

 

UNTERSUCHUNGSGEBIETE

Vorarlberg ist sehr "moorreich" - rund 420 der wertvollen Lebensräume gibt es in Österreichs westlichstem Bundesland.

Die Moordetektive beforschen eines der Moore in ihrer Gemeinde:

  • das Schollenmoos in Alberschwende
  • das Frastanzer Ried in Frastanz
  • Die Streuwiesen von Brändlis Wies in Lustenau
  • das Götzner Moos und das Schubbas in Götzis
  • den Biotopkomplex Rossabühl, Silbermoos, Pfiffar in Egg und Andelsbuch