DAS PROJEKT

Schülerinnen und Schüler lernen ausgewählte Biotope in ihrer Gemeinde kennen und beobachten die Entwicklung der Tier- und Pflanzenwelt. Dabei werden jährlich Zeigerpflanzen gezählt, die Aussagen über den Zustand der Feuchtlebensräume zulassen. Gemeinsam mit Fachpersonen wird eine Methodik gewählt, die auf dem Wissen der Schülerinnen und Schüler aufbaut und gleichzeitig bestimmte Qualitätsstandards erfüllt, damit die gewonnenen Daten von Behörden und Forschungseinrichtungen weiterverwendet werden können. So wird über mehrere Jahre eine Grundlage für ein längerfristiges Monitoring gebildet.

 

Das Projekt Moordetektive wird von pulswerk (Beratungsunternehmen des Österreichischen Ökologie-Instituts) und Agnes Steininger (Freie Biologin) geleitet. Partner in der Vermittlung von Fachthemen sind die Regionsmanager:innen der Europaschutzgebiete Vorarlberg. Teilnehmende Schulen sind aktuell die MS Alberschwende, MS Hasenfeld Lustenau, MS Frastanz, BORG Götzis und BORG Egg. Das Projekt wird im Auftrag des Landes Vorarlberg im Rahmen des EU-konfinanzierten LIFE-Projekts AMooRe durchgeführt.

 

TEILNEHMENDE SCHULEN

  • MS Alberschwende
  • MS Frastanz
  • MS Hasenfeld, Lustenau
  • BORG Götzis
  • BORG Egg

 

 

 

 

 

WISSENSCHAFTLICHE BEGLEITUNG

Inhaltlich wird das Projekt von der Artbeitsgemeinschaft Pulswerk GmbH (Daniel Reidl) und Büro ASt (Agnes Steininger) sowie erfahrenen Biologen und Biologinnen der Kooperationspartner (Regionsmanagement Europa-schutzgebiete) begleitet. Unsere Fachexperten und Fachexpertinnen begleiten die Moordetektive bei ihren Entdeckungstouren im Moor.

 

UNTERSUCHUNGSGEBIETE

Vorarlberg ist sehr "moorreich" - rund 420 der wertvollen Lebensräume gibt es in Österreichs westlichstem Bundesland.

Die Moordetektive beforschen eines der Moore in ihrer Gemeinde:

  • das Schollenmoos in Alberschwende
  • das Frastanzer Ried in Frastanz
  • Die Streuwiesen von Brändlis Wies in Lustenau
  • das Götzner Moos und das Schubbas in Götzis
  • den Biotopkomplex Rossabühl, Silbermoos, Pfiffar in Egg und Andelsbuch