Sumpfgladiole im Frastanzer Ried
27.06.2024 | MS Frastanz
Großes Wetterglück hatten die Schüler:innen der Moordetektivgruppe in Frastanz. Der Dauerregen machte für uns eine kurze Pause und sogar die Sonne zeigte sich. Wie in Götzis waren heuer auch in den Zählstreifen im Frastanzer Ried besonders viele Sumpfgladiolen zu finden. So genossen alle das schöne Wetter und die schönen Blumen. Nach der Zählung ging es noch zu einer Kurzvisite zu den Gelbbauchunken bei den Spondaweihern, die sich dank der Mithilfe der MS-Frastanzschüler:innen prächtig entwickeln.
Monitoring der Sumpfgladiole im Schubbas
21.06.2024 | Borg Götzis
Trotz regnerischem Wetter zeigten die Schüler:innen des Borg Götzis beim Zählen der Sumpfgladiole vollen Einsatz. Mit Erfolg, es konnten so viele Gladiolen gezählt werden wie noch nie an diesem Standort. Inwiefern das nasse Wetter der vergangenen Wochen dafür verantwortlich ist, kann nur spekuliert werden.
Untersuchung des Schilfbestands im Biotop Rossabühl-Silbermoos-Pfifar
19.06.2024 | Borg Egg
Zum zweiten Mal besuchten wir heuer das Mehlprimel-Kopfbinsen Flachmoor in Andelsbuch. Nach der Mehlprimelzählung im Mai unteruchten die Schüler:innen des Borg Egg im Wahlpflichtfach Biologie dieses Mal den Schilfbestand am Rand der Moorwiese. Entlang einer genau eingemessenen Strecke (wissenschaftlich Transekt) zählten die Schüler:innen auf 12 je ein m² großen Quadraten alle vorkommenden Schilfhalme. Im Laufe der Jahre soll herausgefunden werden, ob das Schilf in den Randbereichen bleibt oder ob es sich in die Moorfläche ausbreitet.
Zählung der Sibirische Schwertlilie im Frastanzer Ried
28.05.2024 | MS Frastanz
Die Zählung der Sibirsischen Schwertlilie wurde im Frastanzer Ried zum dritten mal infolge durchgeführt. Dadurch bekommen wir langsam aber sicher eine schöne Datenreihe über mehrere Jahre zusammen. Die Schüler:innen der MS Frastanz haben wieder eifrig gezählt und anschließend die Tierwelt samt Blutegel in den stehenden Wasserpfützen bestaunt.
Monitoring der Sibirischen Schwertlilie in Götzis
17.05.2024 | Borg Götzis
Das Monitoring der Schwertlilie wurde auch heuer wieder mit Schüler:innen des naturwissenschaftlichen Zweigs des Borg Götzis durchgeführt. Diesmal hatten wir auch Unterstützung von französischen Erasmus-Austauschschüler:innen, die von den praxisnahen Unterrichtsmethoden recht beeindruckt waren.
Start für das Monitoring der Mehlprimel in Andelsbuch
15.05.2024 | Borg Egg
Bereits im vergangenen Herbst wurde das Mehlprimel-Kopfbinsenmoor in Andelsbuch mit Schüler:innen des Borg Egg vermessen und gemeinsam eine Methode für die Zählung der Mehlprimel entwickelt. Nun wurde pünktlich mit der Blüte der Mehlprimel die erste Untersuchung durchgeführt. Nachdem die Monitoringfläche gewissenhaft mit Schnüren markiert wurde, führten die Schüler:innen in 2er Teams die Zählung erfolgreich durch.
Premiere für die Schwertlilienzählung in Brändlis Wies im Lustenauer Ried
14.05.2024 | MS Hasenfeld Lustenau
Bei perfektem Exkursionswetter und in voller Blüte konnten die Schüler:innen der Mittelschule Hasenfeld zum ersten Mal im Rahmen der Moordetektive die Sibirischen Schwertlilien im Biotop Brändlis Wies im Lustenauer Ried zählen. Nachdem die Standorte schon im letzten Jahr besichtigt und die Zählflächen am Bildschirm vormarkiert wurden, mussten die Zählflächen heuer als erstes im Feld mit Hilfe von Landmarks und Maßband genau eingemessen werden.
Froschsuche im Kohlgrubtümpel in Egg
08.05.2024 | Borg Egg
In Kooperation mit dem citizen science Projekt "Frosch im Wassertropfen" nahmen die Schüler:innen der 7. Schulstufe im Wahlpflichtfach Biologie eDNA Proben aus dem Tümpel Kohlgrub in Egg. Mit den Proben versuchen Forscher:innen in Innsbruck einen Überblick über die Amphibienpopulationen und die Verbreitung des Amphibienpilzes Batrachochytrium dendrobatidis in Österreich zu bekommen.
Obwohl schon im Februar große Laichballen im Tümpel vorhanden waren, konnten wir bei unserem Besuch im Mai leider keine Froschlarven entdecken und bestimmen. Ob das Hochwasser nach dem starken Regen oder der Kälteeinbruch samt Frost in den Wochen davor daran schuld ist, konnten wir nicht klären.
Ins Netz ging uns lediglich ein erwachsenes Exemplar eines Grasfrosches und auch die markanten Biberspuren blieben uns nicht verborgen.
Das tierische Leben im Möslegraben in Götzis
26.04.2024 | Borg Götzis
In diesem Frühling ging es mit Kescher und Probenröhrchen an den Möslegraben und den Gießenbach, die ganz in der Nähe der Schule fließen. Steine, Schlamm und Pflanzen am Grund der Gewässer wurden untersucht und kleine Krebse, Schnecken, Egel und Larven gefangen. Anschließend wurden die Kleintiere im Schullabor mit einem Stereomikroskop soweit als möglich bestimmt, dokumentiert und zum Schluss wieder freigelassen.
Wiederentdeckung der Gelbbauchunke
17.04.2024 | MS Frastanz
Schon letztes Jahr wurde bei einem Neophyteneinsatz eine Gelbbauchunke von einem Schüler der Mittelschule Frastanz entdeckt, sehr zur Freude des Regionsmanagers. Auch heuer waren wir wieder vor Ort, inzwischen wurden von Verantwortlichen des Naturschutzgebiets Frastanzer Ried Gelbbauchunkentümpel angelegt. Auch hier waren Schüler:innen der MS Frastanz tatkräftig mit dabei. Bei unserer Amphibienexkursion konnten wir uns vom Erfolg der Fördermaßnahme überzeugen, sogar Gelbbauchunkeneier konnten wir dokumentieren.
Die Vögel im Lustenauer Ried
16.04.2024 | MS Hasenfeld Lustenau
Zum ersten Mal ist heuer die Mittelschule Hasenfeld in Lustenau Teil des Projekts. Untersuchungsgebiet für das Monitoring der Zeigerpflanzen im Mai und Juni ist die sogenannte Brändlis Wies im Lustenauer Ried. Zum Auftakt erkundeten die Schüler:innen gemeinsam mit Alwin Schönenberger vom ornithologischen Verein Drossel die Vogelwelt beim Rohr zwischen Riedlandschaft und altem Rhein. Neben der Beobachtung von Wacholderdrossel, Stiglitz, Schwanzmeise und Buchfink wurden neue Nistmöglichkeiten installiert und bereits bestehende Vogelkästen auf Gelge inspiziert.
Moordetektive Auftaktexkursion mit dem Borg Egg
8.11.2023 | Borg Egg
Im Frühling 2024 wird das Borg Egg mit Schüler:innen des Wahlpflichtfachs Biologie der 7. Schulstufe das erste mal an den Moordetektiven teilnehmehmen und ein wertvolles und im Gebiet seltenes Mehlprimel-Kopfbinsenmoor nahe der Schule erforschen. Jetzt im Spätherbst sind die Flächen gemäht und wir konnten das Moor inspizieren, ohne dabei Schäden an der Vegetation zu verursachen. Mit Luftbildern und Maßband ausgestattet wurde gemeinsam eine geeignete Fläche gesucht, auf der im Frühling das Monitoring durchgeführt werden kann.
Das Moordetektive-Jahr im Schollenmoos
Mittelschule Alberschwende
2023 war für die Schüler:innen des Freifachs Moordetektive wieder ein Ereignisreiches Jahr. Zeigerpflanzen zählen, die Tierwelt im Moor entdecken, Vögel über den Winter helfen und viele andere Aktionen standen auf dem Programm.
Moordetektive in Frastanz
21.6.2023 |MS Frastanz
Auch in Frastanz war die Sumpfgladiole während des Monitorings in voller Blüte. Acht Moordetektive waren fleißig im Einsatz und konnten insgesamt 71 Exemplare auf unserer Monitoringfläche zählen.
Sumpf Gladiole, endlich wieder gefunden
15.6.2023 |Borg Götzis
Das erst mal seit 2020 konnten die Schüler:innen des Wahlpflichtfachs Nature and Science heuer wieder die Sumpf-Gladiole beobachten und zählen. Die Sumpf-Gladiole ist nur in blühendem Zustand gut zu sehen und blüht auch nur eine kurze Zeit zwischen Mai und Juni. Umso spanndender ist das Monitoring dieser Pflanze.
Sibirische Schwertlilie - Monitoring
25.5.2023 |Borg Götzis
Auf unserer "Moordetektive-Streuwiese" in Götzis zählten 7 Schüler:innen des Wahlpflichtfachs Nature and Science den Bestand der Sibirischen Schwertlilie. Dabei erfuhren sie einiges über
wertvolle Feuchtwiesen im Rheintal und wie ein Monitoring durchgeführt werden kann.
Monitoring der sibirischen Schwertlilie im Frastanzer Ried
24.5.2023 | MS Frastanz
Auch heuer wurden wieder fleißig Schwertlilien gezählt. Trotz des kalten Frühlings waren schon viele Exemplare am blühen. Zurück in der Klasse wurde noch der Mittelwert berechnet, damit man die
Zählung mit den Ergebnissen früherer Jahre vergleichen kann.
Amphibiensuche in Frastanz
11.5.2023 | MS Frastanz
Bei idealem Amphibienwetter erkundeten 10 Schüler der Mittelschule Frastenz die nahe gelegenen Weiher und konnten eine ganze Reihe an
Wassertieren direkt in ihrem Lebensraum beobachten.
Daniel Leissing, Gebietsbetreuer im Europaschutz-gebiet Frastanzer Ried, erklärte den Kindern eine Molchreuse, mit der Molche gefangen werden, um sie zählen zu können (siehe auch Naturvielfalt Vorarlberg).
Höhepunkt der Tierbeobachtung war eine junge Ringelnatter, die es sich in einer Molchreuse gemütlich gemacht hatte.
Neben Molchen, Ringelnatter und hunderten Wasserschnecken und Kaulquappen konnten wir in einer Pfütze neben den Weihern sogar noch eine Gelbbauchunke finden.
Nachdem alle Tiere wieder am richtigen Platz freigelassen wurden, hatten wir noch etwas Zeit, einige Exemplare vom Japanischen Staudenknöterich auszureißen. Diese Pflanze ist ein sogenannter Neophyt und wird im Naturschutzgebiet gar nicht gerne gesehen, weil sie sich viel zu stark ausbreitet.
Monitoring Sibirische Schwertlilie
2022 | BORG Götzis
Als Generalprobe auf die Hauptaufgabe der Moordetektiv:innen in Götzis, nämlich der regelmäßigen Beobachtung der Bestandsentwicklung der Sumpfgladiole, wurde die Methode für das Monitoring an der Sibirischen Schwertlilie am 19. Mai geübt. Der Zeitpunkt war ideal, die meisten Schwertlilien standen bereits in voller Blüte und so stand dem Zählen der Pflanzen mit dem Fernglas nichts entgegen.
Pflanzen Monitoring
2022 | MS Frastanz
Am 17. Mai erprobten die Moordetektiv:innen der 1b zwei unterschiedliche Monitoring Methoden, mit denen man Pflanzen regelmäßig beobachten und Daten erfassen kann.
Dafür untersuchten wir zuerst eine 3 x 3 Meter große Fläche in einer Fettwiese, die wir mit einem Rahmen absteckten.
Danach wandten wir und der sibirischen Schwertlilie zu, die wir entlang einer 120 Meter langen Strecke entlang des Weges genau abzählten.
Wasserwelt in den Weihern beim Frastanzer Ried
2022 | MS Frastanz
Am 19. April starteten die Schüler:innen der Klasse 1b mit dem Moordetektive Projekt. Als Einstieg in das Thema Feuchtlebensräume besuchten wir die nahe gelegenen Weiher neben dem Frastanzer Ried. Dort untersuchten wir die Tierwelt, die sich in den stehenden Gewässern tummelt.
Begleitet wurden wir von Daniel Leissing, Natura2000 Regionsmanager für das Frastanzer Ried, der glücklicherweise in diesem Frühling ein Molchmonitoring durchführt, und uns spannende Einblicke in das Leben dieser zauberhaften Wesen bot.
Mit den Keschern ließen sich auch einige andere Tiere wie Kaulquappen von Erdkröten, Posthornschnecken, Libellenlarven, und Wasserspinnen aus dem Wasser fischen, die wir mithilfe von Becherlupen gründlich studierten, beschrieben und Skizzen anfertigten.
Vergleich Streuwiese und Fettwiese
2022 | BORG GÖTZIS
Welche Unterschiede lassen sich zwischen einer Streuwiese und einer Fettwiese finden? Das war die Frage, der die Moordetektiv:innen der 5N Klasse am 7. April nachgingen. Wir stellten fest, dass gewisse Pflanzen nur in der Streuwiese und andere nur in der Fettwiese vorkommen, obwohl diese direkt nebeneinander liegen.
Typisch für Streuwiese |
Typisch für Fettwiese |
Echte Schlüsselblume |
Löwenzahn |
Echtes Mädesüß |
Scharfer Hahnenfuß |
Bach-Nelkenwurz |
Wiesenschaumkraut |
Buschwindröschen |
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Als Grund für die Unterschiede machten wir in erster Linie die Bewirtschaftung aus. Während die Streuwiese nicht gedüngt und nur einmal im Jahr gemäht wird, bekommt die Fettwiese regelmäßig Dünger und wird auch häufiger gemäht. Schließlich entnahmen wir noch Erdproben, die wir im Chemiesaal einem Nitrattest unterzogen, um Unterschiede im Stickstoffgehalt zu finden. Wie erwartet konnte in der Streuwiese kein Nitrat gefunden werden, auch in der Fettwiese konnten wir keines finden, was den bewirtschaftenden Landwirten jedenfalls ein gutes Zeugnis ausstellt.
Start für die Moordetektiv*innen in Götzis
2022 | BORG GÖTZIS
Am 23. März eröffnete die Klasse 5N des BORG die Moordetektivsaison 2022 in Götzis. Ausgerüstet mit Kescher, Lupen und Bestimmungsschlüssel erkundeten wir die Tierwelt beim Gostgraben direkt neben den Streuwiesen von Schubbas.
Der Frühling bescherte uns einen herrlich warmen und sonnigen Tag, sodass die Naturerkundung auch richtig Spaß machte. Neben Posthorn- und Spitzschlammschnecken entdeckten wir auch Köcherfliegenlarven und eine Libellenlarve, die wir tadellos bestimmten und auch ausgiebig bestaunten. Nach getaner Arbeit wurden natürlich alle Tiere wieder unversehrt an ihren Platz gesetzt.
Die Moordetektiv*innen: Schollamoos im Frühjahr 2021
2021 | VMS Alberschwende
Nachfolgend sind Eindrücke aus den Aktivitäten der VMS Albschwende im Frühjahr 2021 abgebildet.
Die Moordetektiv*innen: Schollamoos im Winter 2021
2021 | VMS Alberschwende
Zu Winterende lag im Schollamoos noch immer Schnee. Davon ließen sich die Schülerinnen und Schüler der VMS Albschwende jedoch nicht aufhalten. Einen Einblick in ihre Aktivitäten rund ums Moor können sie hier bekommen:
Die Moordetektiv*innen: Schollamoos 2018
2018 | VMS Alberschwende
Erforschen, käschern im Torfstich, kennenlernen der Moorbewohner, also Flora und Fauna, das alles und noch viel mehr gehört zum Wahlpflichtfach Moordetektive, das wir 18 Schüler und Schülerinnen mit großer Begeisterung besuchten. Mit der Biologin Agnes Steininger und unserem Lehrer Dieter Reichl haben wir viele interessante Dinge entdeckt.
Eines unserer ersten Projekte war die Dokumentation der verschiedenen Tiere, die in unserem Moor zuhause sind. Das erledigten wir mit unseren Wildtierkameras. Die nächste Aufgabe war es, sich mit GPS-Geräten vertraut zu machen. Weiters versuchten wir herauszufinden, wie das Moor entstanden ist. In einer anderen Unterrichtseinheit erfuhren wir etwas über den pH-Wert des Wassers und die Ernährung der Pflanzen und machten entsprechende Versuche dazu.
Neben der Arbeit mit dem Mikroskop, um die Kleinstlebewesen im Moorwasser aufzuspüren, gehörte auch das Zählen der Trollblumen, des Sonnentaus und des Wollgrases sowie die Tiefenmessung in den Torfstichen zu unseren Aufgaben.
Ein Team der Moordetektivinnen war dieses Jahr bei der Eröffnungspressekonferenz zur Umweltwoche u.a. mit Landesrat Johannes Rauch im Moor in Bildstein dabei.
Nachdem alles bestens erledigt war, gönnten wir uns im Schatten der uralten Dorflinde ein köstliches Eis.
Moordetektive-Abschluss im Frastanzer Ried
4. Juli 2018 | VMS Frastanz
Die Frastanzer Moordetektive durften zum krönenden Abschluss einen ganz besonderen Vormittag in ihrem Ried verbringen. Weil die Sumpfgladiole leider schon verblüht war und sie deshalb nicht mehr gezählt werden konnte, haben die Moordetektive Besuch von Expertinnen bekommen und das Drei-Schwestern-TV hat auch noch gefilmt! DI Romana Steinparzer, Natura 2000 Regionsmanagerin für die Regionen Walgau, Großes Walsertal und Arlberg, wusste viel Spannendes von Europaschutzgebieten und den Besonderheiten im Frastanzer Ried zu erzählen. Beim anschließenden Quiz haben die Moordetektive bewiesen, wie aufmerksam sie zugehört haben. Nach einer kleinen Pause durfte aktiv für das Ried gearbeitet werden - die Problempflanze Japanknöterich hatte keine Chance gegen die fleissigen Moordetektive! Das Programm wurde durch eine spannende Vogelführung von Ornithologin Johanna Kronberger abgerundet: Es wurden Vogelstimmen gelauscht, mit dem Fernglas beobachtet und sogar die beeindruckende Flügelspannweite unseres größten heimischen Vogels, dem Bartgeier, veranschaulicht. Die Moordetektive Frastanz trotzten der Hitze und bewiesen auch in der letzten Schulwoche noch viel Interesse und Begeisterungsfähigkeit!
Abschluss im Götzner Moos
2. Juli 2018 | BORG Götzis
Zum Abschluss des Moordetektive-Projektes am BORG Götzis durften die Moordetektive eine spannende Exkursion ins Götzner Moos unternehmen. Beim Götzner Moos handelt es sich um ein sehr wertvolles Hochmoor und um Vorarlbergs erstes Hochmoor-Renaturierungsprojekt. Bianca Burtscher vom Naturschutzbund Vorarlberg hat den Moordetektiven spannende Details zu den Bewohnern des Moores und zum Vorzeigeprojekt Hochmoor-Renaturierung erzählt. Auch typische Moorbewohner wie der fleischfressende Sonnentau oder das Wollgras konnten live bestaunt werden. Beim Abschlussquiz haben die Moordetektive bewiesen, dass sie echte Moor-Profis sind. Trotz letzter Schulwoche und Hitze war der Spaß bei der Sache sichtbar. Ein gelungener Abschluss für alle Beteiligten!
Die Götzner Moordetektive auf Erkundungstour
27. Juni 2018 | BORG Götzis
Eigentlich wollten die Moordetektive den zweiten Teil des Monitorings, das Zählen der Sumpfgladiole, angehen. Auf Grund des warmen Frühjahres haben die Sumpfgladiolen heuer allerdings rund zwei Wochen früher als gewohnt geblüht und waren zum Zeitpunkt des Monitorings leider bereits verblüht.
Die Moordetektive konnten aber trotzdem viele Spannende Sachen entdecken und erfahren: So haben sie beispielsweise nicht nur die außergewöhnliche Geschichte vom Wiesenknopf-Ameisenbläuling gehört, sondern sowohl Bläuling als auch Wiesenknopf live beobachten können! Außerdem durften die ForscherInnen Mädesüß probieren, wissen jetzt wie die Iris ausschaut, wenn sie verblüht ist, lernten woher das Labkraut seinen Namen hat, haben den invasiven Japanknöterich kennengelernt, einen Besuch vom roten Milan bekommen, Gehölzstrukturen in Wiesen und deren Wert kennengelernt, im Teich Muscheln und Libellenlarven erkeschert, und noch vieles mehr - für Moordetektive gibt es immer vieles zu lernen und zu erleben, und das mit ganz viel Freude!
Die Moordetektive Mäder zu Besuch im Schollaloch Koblach
19. Juni 2018 | ÖMS Mäder
Zum Abschluss des Moordetektive-Projektes durften die Moordetektive aus Mäder einen Ausflug ins Schollaloch in Koblach unternehmen. Mitten im wunderschönen Koblacher Ried öffnet sich ein kleines Paradies für Besucher - neben dem zur Schau stellen vom Schollasteacha gibt es noch ganz viel zu sehen und zu erfahren: Vogel- und Fledermauskästen, ein riesiges Insektenhotel, ein Schaubienenkasten, geschützte Pflanzen und Tiere, und noch vieles mehr. Reinhard und Ricardo, die ehrenamtlichen Schollasteacher, erzählen mit viel Begeisterung von ihrem Naturjuwel und seinen Bewohnern, sowie vom Schollasteacha - vielen Dank dafür! Die Gemeinde Mäder hat dankenswerterweise amKumma Gutscheine gesponsert, welche die Moordetektive als kleines Dankeschön an die Schollasteacher überreicht haben. Die Moordetektive erlebten einen spannenden und informativen Nachmittag im Freien und hatten dabei sehr viel Spaß - so schön kann lernen sein.
Monitoring in Götzis
30. Mai 2018 | BORG Götzis
Die Moordetektive Götzis sind ihrem Auftrag nachgekommen und haben fleißig Schwertlilien gezählt. Die Blütenpracht im Mösle ist beeindruckend. Nach dem Monitoring wurde noch in Teich und Bach nach Tieren gesucht - Egel, Köcherfliegenlarven, eine Großlibellenlarve und ein Stichling sind den Forschenden ins Netz gegangen. Das Engagement und Interesse der Schülerinnen und Schüler ist vorbildhaft!
Nachwuchs-Moordetektive in Frastanz
28. Mai 2018 | VMS Frastanz
Die 1A Klasse der VMS Frastanz hat sich darin geübt, gute Moordetektive zu sein. Sie werden dieses wichtige Amt im nächsten Schuljahr von der 2B Klasse übernehmen. Highlight des Nachmittags war die Amphibiensuche im Teich - die fleißigen Forscher haben Bergmolche, Kaulquappen von Erdkröten und Grasfröschen, einen ausgewachsenen Grasfrosch, Großlibellenlarven, Posthornschnecken und Spitzschlammschnecken und noch vieles mehr entdeckt. Bei der Besichtigung des Frastanzer Riedes konnte die Blütenpracht der Sibirischen Schwertlilie bestaunt werden und es wurden allerlei spannende Infos rund um Moore, ihre Bewohner und deren Gefährdung vermittelt. Die 1A Klasse freut sich schon auf weitere spannende Einsätze im nächsten Schuljahr.
Pressekonferenz zur Umweltwoche - mit Moordetektivinnen aus Alberschwende!
24. Mai 2018 | Farnach Moos Bildstein
Vier Moordetektivinnen der VMS Alberschwende waren heute Ehrengäste bei der Pressekonferenz zur Vorarlberger Umweltwoche 2018. Sie präsentierten den anwesenden Presseleuten, politischen Vertretern und Interessierten, was die Moordetektive alles machen. Die ausgezeichnete Präsentation konnte beim Publikum spürbar Begeisterung für das tolle Projekt wecken.
In der Umweltwoche können vom 2. bis 10. Juni über 80 Veranstaltungen zu Umweltthemen besucht werden. Details dazu gibt es auf www.umweltv.at
Monitoring in Mäder
22. Mai 2018 | ÖMS Mäder
In Mäder stand das Monitoring auf dem Programm der Moordetektive. Die Schülerinnen und Schüler haben fleißig mitgeholfen den Bereich abzustecken, in dem gezählt wird (der "Transekt") und dann ihre Zeigerpflanzen gezählt. Die Streuefläche ist wunderschön, mit den vielen lila Irisblüten. Zum Abschluss wurden nochmals die Amphibien beim Spielplatz-Bach besucht - sie entwickeln sich prächtig!
Schwertlilien und Amphibien in Mäder
8. Mai 2018 | ÖMS Mäder
Die Moordetektive Mäder waren den Amphibien auf der Spur. Nach einem Lokalaugenschein bei der Streuefläche - die Iris blüht schon! - wurde fleißig Amphibien gefangen und bestimmt. Bergmolche und viele Kaulquappen konnten entdeckt werden. Die Nachwuchsforschenden hatten riesigen Spaß bei der Sache.
Schollamoos 2018
Frühjahr 2018 | VMS Alberschwende
Erforschen, keschern, neues kennenlernen – all das gehört zum Wahlpflichtfachmodul Moordetektive, das wir alle mit großer Begeisterung besuchen.
Jeden Mittwoch lernen 18 Schüler*innen in Begleitung der Biologin Agnes Steininger und unseres Lehrers Dieter Reichl etwas über das Alberschwender Schollenmoos, seine Entstehung, seine Bedeutung, seine Bewohner. Durch viel Praxis im Schollenmoos aber auch der nötigen Theorie wird uns die Flora und Fauna nähergebracht.
Eines unserer ersten Projekte war die Erkundung des Gebietes mit Wildtierkameras. Hier zeigen wir einige der besten Fotos!
Japanknöterich, Insekten und Fernglasübung im Frastanzer Ried
2. Mai 2018 | VMS Frastanz
Am Mittwoch, den 2.5., lief die 2b-Klasse ins Frastanzer Ried. Wir suchten den Japanknöterich, um ihn zu beseitigen. Diese Pflanze wurde bei uns eingeschleppt und überwuchert seitdem viele Wiesen. Sie kann nur schwer ausgerottet werden. Danach versteckten wir Gummienten und suchten sie mit einem Fernglas. Später fingen wir mit Keschern Insekten ein und beobachteten sie mit Hilfe einer Becherlupe. Anschließend ließen wir sie wieder frei und bekamen als Belohnung ein Eis. (Simeon Müller, 2b)
Bereits zum dritten Mal besuchte unsere Klasse das Frastanzer Ried. Zuerst rissen wir den Japanknöterich aus. Danach teilten wir die Klasse in zwei Gruppen. Die einen rissen den Japanknöterich einschließlich Wurzeln aus und die anderen versuchten mit dem Fernglas in die Ferne zu schauen. Schließlich versuchten wir mit Netzen verschieden Insekten einzufangen. Nach einer Weile wechselten wir die Aufgaben. Schlussendlich gingen wir zurück zum Schulhof und freuten uns auf unsere Belohnung – ein Eis. (Elif Ata, 2b)
… Als wir dann fertig waren, sind wir wieder zur Schule gelaufen und haben noch ein Eis bekommen. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, und wir freuen uns schon aufs nächste Mal. (Natalie Borho, 2b)
Vogelkunde im Mösle
18. April 2018 | BORG Götzis
Ornithologin Johanna Kronberger war mit den Moordetektiven Götzis auf Erkundungstour. Die Ergebnisse der Vogelbeobachtung sind beachtlich, es fliegt so einiges rund um das BORG. Folgende Arten konnten die Detektive beobachten:
Johanna Kronberger konnte noch mehr Arten sichten: Mäusebussard, Türkentaube, Rotkehlchen, Star und einen Stieglitz beim Nestbau! Die Vogelbeobachtung und das Fernglastraining hat den Moordetektiven sichtlich Spaß gemacht.
Ornithologie bei den Moordetektiven Mäder
17. April 2018 | ÖMS Mäder
Die Moordetektive Mäder durften mit professioneller Unterstützung von Ornithologin Johanna Kronberger die Vogelwelt rund um den Brühl erkunden. Die Vielfalt an gesichteten bzw. gehörten Vogelarten erfreute Moordetektive, Pädagoginnen und Ornithologin gleichermaßen. Folgende Arten wurden gesichtet und erklärt:
Johanna Kronberger hat sogar noch mehr Arten festgestellt: Schwanzmeise, Mönchsgrasmücke, Fitis, Grünfink, Waldlaubsänger, Mäusebussard und Hausrotschwanz.
Die Vogelbeobachtung und das Fernglastraining hat den Moordetektiven großen Spaß gemacht.
Zusätzlich wurden die Fotos der Wildtierkameras ausgewertet. Folgende Arten konnten dokumentiert werden:
Moordetektive erkunden das Mösle
11. April 2018 | BORG Götzis
Die Schülerinnen und Schüler der 5 N Klasse des BORG Götzis sind jetzt Moordetektive. Zum Auftakt des Projektes wurden die wertvollen Streuwiesen rund um das BORG erkundet. Beim Keschern im Bach neben dem Mösle sind Stichlinge, Spitzschlammschnecken, Bachflohkrebse und ein Egel ins Netz gegangen. Die Suche nach den Tieren und das Bestimmen der Arten hat den frischgebackenen Moordetektiven sichtlich Spaß gemacht. Auch besondere Pflanzen, die typisch für feuchte Lebensräume sind, konnten entdeckt werden: Zum Beispiel die Sumpfdotterblume und der Sumpf-Schachtelhalm. Zum Einstieg ins Thema Moore wurden noch allerhand spannende Geschichten erzählt - Von der Entstehung der Moore, ihrer Gefährdung, den besonderen Bewohnern, vom Klimawandel und Hochwässern, der Streuwiesenverordnung, Torfkernen und noch vielem mehr.
Wildtierkameras bei der Ilgawiese
21. März 2018 | ÖMS Mäder
Die Schülerinnen und Schüler der 1B Klasse an der Öko-Mittelschule Mäder haben das Abenteuer Moordetektive begonnen. Zum Start des Projektes wurde die wertvolle Ilgawiese im Brühl besichtigt. Auf diese Wiese werden die Moordetektive nun besonders gut aufpassen. Die Moordetektive haben rund um die Wiese Wildtierkameras installiert, so kann dokumentiert werden, was für Tiere hier unterwegs sind. Die Suche nach Pflanzen und Tieren in der Umgebung der Wiese hat den Nachwuchsforscherinnen und -forschern großen Spaß gemacht. Zum Einstieg ins Thema Moore wurden noch allerhand spannende Geschichten erzählt - Von Mooren, ihrer Gefährdung und den besonderen Bewohnern, vom Klimawandel und Hochwässern, vom Betretungsverbot in Streuewiesen, was Moorleichen mit Essiggurken zu tun haben, warum torffreie Blumenerde super ist und noch vieles mehr. Ein besonderer Höhepunkt für die frischgebackenen Moordetektive war das Geschenk eines kleinen Stückchens Torf.
Amphibien im Frastanzer Ried
16. März 2018 | VMS Frastanz
Am 16.03.18 kam Anna Waibel vom Ökologie-Institut zu uns. Sie besuchte unsere Klasse und erklärte uns Interessantes über das Moor. Zum Beispiel wächst der Torf nur 1 mm im Jahr.
Schließlich gingen wir zum Teich. Als erstes haben wir Enten gesehen: Die braun gefärbte Ente war ein Weibchen und die buntere Ente war männlich. Wir gingen runter zum Teich und sahen einen Grasfrosch und den Laich von einem Grasfrosch. Großen Spaß hat es uns gemacht, mit den Keschern Posthornschnecken und Spinnen zu fangen.
Weiter gingen wir dann zum Ried. Faszinierend war, dass man einen Stock ganz leicht über einen halben Meter in das Moor stecken konnte. Als ein paar von uns gesprungen sind, hat es sich für die anderen angefühlt, als gäbe es gerade ein Erdbeben.
Es hat uns sehr gut im Frastanzer Ried gefallen, und wir freuen uns schon sehr auf die nächste „Entdeckungsreise“ als Moordetektive.
Klasse 2b
Sumpfgladiolen im Schubbas
3. Juli 2017 | NMS Götzis
Monitoring und Torfstich-Untersuchung
14. Juni 2017 | VMS Alberschwende
Abschluss im Schollaloch
8. Juni 2017 I Öko-MS Mäder
Mit Keschern, Becherlupen, Maßband und GPS unterwegs
30. März 2017 | Öko-MS Mäder
Den Lebensraum Moor kennenlernen
Herbst 2016 | Mittelschule Götzis
Schätzen, schreiten, messen, GPS-Training, …
21. April 2016 | Öko-MS Mäder
Wetter: bewölkt | Temperatur: ca. 10 °C | Laune: TOP!
7. April 2016 | Öko-MS Mäder
Zeigt her eure Zehen! Abschlusstreffen der Moordetektive
30. Juni 2015 | VMS Alberschwende | VMS Frastanz | Öko-MS Mäder
Pack die BadeWAThose ein!
26. Juni 2015 | VMS Alberschwende
Von wolligen und zitternden Gräsern im Frastanzer Ried...
1. Juni 2015 | VMS Frastanz
Monitoring!
28. Mai 2015 | Öko-MS Mäder
Die 2a erforscht den Lebensraum Wasser am Brühl
30. April 2015 | Öko-MS Mäder
Ich möchte einmal im Moor versinken - Moordetektive Alberschwende
30. April 2015 | VMS Alberschwende
Die geheime Wasserwelt im Ried
13. April 2015 | VMS Frastanz
Messen, schreiten, bestimmen, beobachten...
26. März 2015 | Öko-MS Mäder
Fred der Bergmolch!
23. März 2015 | VMS Frastanz
pulswerk GmbH, Beratungsunternehmen des Österreichisches Ökologie-Instituts, Kirchstraße 9/2, 6900 Bregenz
www.pulswerk.at
Das Projekt wird durch die Abteilung Umwelt- und Klimaschutz im Rahmen des EU Life Projekts AMooRe gefördert.